Gut ausgeruht und gefrühstückt (typisches Continental Breakfast, aber großzügiger Frühstücksraum) gings los Richtung
Mount Rainier, einem der höchsten Berge USAs. Wenn man die öde Gegend rund um Yakima sieht, kann man sich gar nicht vorstellen, dass ein kurzes Stückchen weiter ein so hoher Gletscher sein soll. Wir fuhren also erstmal eine zeitlang durch eine öde, kaum bewachsene, hügelige Landschaft...
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Landschaft in der Nähe von Yakima |
Und dann erreichten wir über den
Mather Memorial Parkway den Mount Rainier Nationalpark. Wir fuhren die Strecke von Ost nach West, soweit zum Gipfel hoch wie möglich. Und zwischendurch hieß es immer wieder Anhalten und Spazierengehen (oder anhalten und warten, bis die Roadworks uns weiterfahren ließen).
Unser erster Halt war an einem kleinen Bergsee, der mich stark ans Allgäu erinnerte und von dem aus man einen ersten schönen Blick auf den Gipfel werfen konnte:
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Tipsoo Lake |
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Mt. Rainier |
Weiter gings eine kurvige Strasse entlang durch diverse Baustellen zum
Box Canyon. Dort ging ein schöner Spazierweg zu einer Brücke über einem 35 m tiefen Canyon. War schon sehr beeindruckend
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Blick nach unten in den Canyon |
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Box Canyon |
Nach dem schöne Spaziergang gabs einen kleinen Imbiß im Form von Keksen und Donuts und dann fuhren wir weiter bergauf dem Gipfel entgegen. Noch ein Kurzer Halt beim
Reflection Lake, von dem aus man einer tollen Blick auf den Gipfel hat:
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Reflecktion Lake |
Und dann kamen wir nach einer kurvenreichen Fahrt endlich am Gipfel an, wo es wie üblich ein Visitor Center gab mit Infos über den Nationalpark, Souvenirshop und Restaurant.
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Visitor Center Mt. Rainier |
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Blick vom Visitor Center auf den Berggipfel |
Von dort aus könnte man eine Wanderung auf den Gipfel machen. Wir genossen den Ausblick und machten uns dann wieder auf den Weg hinunter - diesmal die westliche Strecke, vorbei an den
Narada Falls, einem hübschen Wasserfall, zu dem man aber erstmal einen steilen Weg hinablaufen musste (und vor allem danach wieder hinauf...). Aber ich kann es nur jedem empfehlen, die Anstrengung lohnt sich!
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Narada Falls |
Am Abend erreichten wir dann unser nächstes Best Western (
Aladdin Motor Inn) in Kelso, ein kleineres älteres Hotel, aber wie gewohnt sauber und gut ausgestattet. Im
Tripadvisor hatten wir uns ein Steakhouse herausgesucht, was angeblich eine eigene Brauerei haben soll. Wir gaben die Adresse ins Navi ein und kamen zu einem leerstehenden Gebäude. Das Steakhouse gab's leider nicht mehr (Wir haben später zuhause herausgefunden, dass es in eines der Nachbarorte umgezogen war). So mussten wir uns was anderes suchen und fanden ein kleines Restaurant (
Masthead), das von außen ganz nett aussah. Innen erwartete eine Überraschung: Wir durften uns selbständig einen Tisch heraussuchen und hinsetzen! Kommt in den USA sehr selten vor.
Die Speisekarte hatte eine ganz nette Auswahl an Gerichten, vor allem ziemlich preisgünstig. Das Essen selber war durchschnittlich. Nicht schlecht, aber auch nicht so gut, dass man wieder dorthingehen würde. Zum Abschluß gabs dann noch ein Eis bei Mc Donalds' (das Eis dort ist wirklich gut!) und ab gings in die Heia.