Sonntag, 7. April 2013

Redwood National Park (06.09.12)

Heute stand der nächste Nationalpark auf dem Programm: der Redwood National Park. Einen Vorgeschmack auf die schönen großen Bäume hatten wir ja am Vortag schon.

Leider hatte sich der Nebel über Nacht nicht gelichtet. Wir fuhren trotzdem an die Pazifikküste - mit dem Ergebnis, dass wir das Meer von den Klippen aus nicht sehen konnten!


Im Laufe des Tages lichtete sich der Nebel zum Glück, aber trüb blieb es leider den ganzen Tag über. An der Küste angekommen, sahen wir aber zum Glück das Meer wieder! Dieser Strand war typisch für die Strände an der Pazifikküsten: Überall lagen große Holzstämme herum, die vom Wasser glattgeschmirgelt und an Land gespült worden waren. Sah irgenwie unaufgeräumt aus...


Wir fuhren quer durch den Redwood Nationalpark, einer der wenigen Nationparks in den USA, die keinen Eintritt kosteten. Der Redwood war deswegen kostenlos, weil mitten durch den Park die große Hauptstrasse entlang der Küste führte, die eine der Hauptverbindungsstrassen Richtung Süden waren und auch viel von Lkws befahren wurden.

Aber zum Glück gabs eine schöne Nebenstrecke, die wir natürlich entlang fuhren. Als erstes entdeckten wir den großen Baum, bei dem man mit dem Auto durchfahren konnte - war wir natürlich auch taten!


Unser Auto passte gerade mal so durch - aber wir schafften es mit Rangieren, ohne eine weitere Beule hineinzufahren!

Als nächtstes hielten wir an einem kleinen Wanderweg, wo wir - oh Wunder! - auf ein Auto mit deutschem Kennzeichen trafen! Leider war der Fahrer nicht in der Nähe, sonst hätte ich ihn darauf angesprochen. Die kleine Wanderung war sehr nett, wir kamen uns ziemlich klein vor inmitten all dieser Mammutbäumen.








Und dieser hier war der größte von allen, der "Big Tree" (Höhe: 92,6 m - Durchmesser 6,6 m - Umfang 20,7 m - geschätztes Alter 1500 Jahre):


Und weiter ging die Fahrt nach Fortuna, wo wir diesmal - wer hätt's gedacht - wieder in einem Best Western nächtigten - den Best Western Country Inn. Diese Hotel war ausgerproche hübsch, blieb mir aber vor allem deswegen in positiver Erinnerung, weil es das bisher einzige Hotel auf unseren 5 USA-Reisen war, das ein Fenster im Badezimmer hatte!

Da Fortuna wieder mal ein sehr kleiner Ort war, hatten wir nicht allzuviel Auswahl an Restaurants. Es verschlug uns in die Eel River Bewery, die total überfüllt war und wir erstmal im Eingangsbereicht einen halbe Stunde gewartet hatten. Aber das Warten hat sich gelohnt: Zum einen war die Auswahl an Bier für amerikanische Verhältnisse sehr gut und das Essen war ausgezeichnet. Ich hatte die bisher besten Zwiebelringe des Urlaubs gegessen!



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