Das Visitor Center war wie üblich interessant gestaltet. Man lernt viel über den Vulkanausbruch von 1980. Und die Mitarbeiter in den Visitor Centers freuen sich immer, wenn interessierte Touristen eine Menge Fragen haben. Wir unterhielten uns eine ganze Weile mit einem netten älteren Herrn, der uns sehr viel über diesen zwischenzeitlich sehr bekannten Vulkan erzählte und von seinem Skiurlaub in Garmisch vor vielen Jahren schwärmte. Zu sehen war allerdings an dieser Stelle noch nichts vom Mt. St. Helens.
Also fuhren wir weiter über die grösste Highway-Brücke in Washington, die Hoffstadt Creek Bridge (113 m hoch), zum Forest Learning Center, von wo aus man einen tollen Blick hatte auf das Lavabett hat.
Hoffstadt Creek Bridge |
Blick vom Forest Learning Centre auf das Lavabett |
Weiter gings Richtung Vulkankegel. Der Mt. St. Helens ist kein Nationalpark, sondern ein Nation Monument - nichtsdestotrotz kostet es Eintritt, um den Kegel anschauen zu dürfen (8 $ pro Person - was untern Strich teurer war als der Eintritt zu den meisten Nationalparks, die wir bisher besucht hatten).
Das Johnston Ridge Observatory ist der naheste Punkt, den man auf dieser Seite vom Berg erreichen kann, um den abgesprengten Kegel zu sehen. Dort gabs eine schöne Miniatur vom Vulkan, auf der man den Weg des Lavas beim Vulkanausbruch am 18. Mai 1980 schön verfolgen konnte.
Von dort aus ging ein kurzer Wanderweg einen kleinen Berg hinauf, von wo aus man einen schönen Blick auf den nicht mehr vorhandenen Bergkegel hat.
Blick auf den abgesprengten "Bergkegel" des Mt. St. Helens |
Und dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen vom Vulkan...
Weiter gings Richtung Vancouver, wo wir an diesen Abend im einzigen La Quinta Hotel dieses Urlaubs übernachteten. Das Hotel war sehr schön, wie wir es von La Quinta gewohnt sind.
Unser Abendessen nahmen wir im Black Angus Steakhouse, Vancouver, ein. Das ist auch eine Restaurantkette, die wir bisher aber noch nicht kannte. Das Essen war ok, aber Texas Roadhouse und Outback sind viel besser.
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