Sonntag, 3. Februar 2013

Pazifikküste (02.09.12)

Ausgeruht gings am nächsten Morgen erstmal in einen Supermarkt, um unsere Getränke- und Knabbervorräte aufzufüllen. Dallas ist zwar ein sehr kleiner Ort, aber dort gabs zum Glück einen wirklich großen Safeway, einer Supermarktkette, die zwar nicht so günstig ist wie Walmart, dafür aber ein sehr gutes Sortiment im Angebot hat. Safeway gehört zwischenzeitlich zu unseren bevorzugten Supermärkten und ist an der Westküste auch sehr häufig zu finden.

Unsere heutige Strecke zog sich zum Großteil entlang der Pazifikküste (Oregon Coast Highway), von Lincoln City bis nach Florence.
Pazifikstrand südlich von Lincoln City, Oregon




Und überall an den Stränden lagen diese lustigen Pflanzen rum, scheinbar vom Meer angespült worden:


Ein paar Meilen vor Florence hielten wir am Sea Lion Cave an, angeblich soll man dort Seelöwen sehen können, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen wollten.

Statue den Sea Lion Caves
Mit dem Fahrstuhl gings hinunter zu den nicht allzugroßen Höhlen, wo sich die Seelöwen aufhalten sollten. Aber war ja klar, in der Höhle selber waren keinerlei Seelöwen zu sehen.

Die Höhle der (See-)löwen

Enttäuscht gings wieder hinauf ins freie, wo wir einen kleinen Weg  zu einer Aussichtsplattform entdeckten. Unterwegs sagten uns entgegenkommende Leute, dass man von dort Seelöwen sehen konnte. Und tatsächlich, von dort aus konnten man einen Felsen sehen, auf dem sich dutzende Seelöwen tummelten, sonnten und im Wasser plantschten. Was für eine toller Anblick:


Nach diesem tollen Erlebnis, fuhren wir weiter Richtung Roseburg zu unserem nächsten Hotel - dem Windmill Inn of Roseburg. Dabei handelt es sich um ein nettes Hotel einer kleineren Kette in Oregon und Arizona.

Unterwegs kamen wir noch an einer großen Herde dieser possierlichen Tierchen vorbei, die sich von einer Heerschar fotografierender Touristen nicht beim Grasen stören ließen:




Essen waren diesmal im Rodeo Steak House, ein Restaurant mit einem schönen, typisch amerikanischen Ambiente. Man bekam als "Aperitif" erstmal einen Eimer voller leckerer Erdnüsse, und praktischerweise durfte man die Schalen einfach auf den Boden werfen. Die Steaks waren auch ausgesprochen lecker.


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